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Leserbriefe

Samstag, 27.09.2003



Bernd Chrostek: Kopftuch, Heiliger Krieg schrieb:


Die Frau im Gottesdienst
1 Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi! 2 Ich lobe euch, weil ihr in allen Stücken an mich denkt und an den
Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch gegeben habe. 3 Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden
Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi. 4 Ein jeder Mann, der betet oder prophetisch
redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. 5 Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem
Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. 6 Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch
das Haar abschneiden lassen! Weil es aber für die Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist,
soll sie das Haupt bedecken. 7 Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber
ist des Mannes Abglanz. 8 Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau von dem Mann. 9 Und der Mann ist nicht
geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen. 10 Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben
um der Engel willen. 11 Doch in dem Herrn ist weder die Frau etwas ohne den Mann noch der Mann etwas ohne die Frau; 12 denn
wie die Frau von dem Mann, so kommt auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott. 13 Urteilt bei euch selbst, ob es sich
ziemt, dass eine Frau unbedeckt vor Gott betet. 14 Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn
er langes Haar trägt, 15 aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben. 16 Ist aber
jemand unter euch, der Lust hat, darüber zu streiten, so soll er wissen, dass wir diese Sitte nicht haben, die Gemeinden Gottes
auch nicht.
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Guten Tag,

das steht in der Bibel über die Bedeckung des Haares.
Überhaupt fand ich die Fragestellung ob mit Kopftuch oder ohne Kopftuch ziemlich schwierig zu beantworten, weil meine Antwort
nicht vor kam.
Ich ziehe jedoch die religiöse Freiheit der Bevormundung durch den Staat oder Ungläubiger Nichtwisser vor.

Es gibt Frauen die tragen ein Kopftuch als religiöses Zeichen, und es gibt Frauen die tragen ein Kopftuch als Schmuck.

Mich würde es nicht stören, wenn eine Christin z. B. ein Kopftuch anhätte.
Viele älteren Frauen tragen auch ein Kopftuch.

Nur die Bibel kennt für die Christen diese Vorschrift nicht wie wir nachlesen können.

Genauso wie für unsere Kultur der Islam und das Kopftuch befremdlich ist, wäre es, wenn man in Muslimen Schulen mit Kreuzen
Unterricht machen würde und lauter Menschen mit Kreuzen um den Hals herum laufen würden.

Die Muslime regen sich in Ihren Ländern auch auf, wenn etwas nicht in Ihre Kultur oder Religion passt, nach Ihrer Sicht.

Die Freizügigkeit die der Islam in Deutschland hat, hat das Christentum in islamischen Ländern nicht.

Die gleiche Freiheit für Christen wäre in den islamischen Ländern dann auch angebracht.

Manchmal rege ich mich auch über das Kopftuch auf, wenn wieder mal so eine Schreckensnachricht kommt, dass Muslime,
Christen getötet haben oder Juden.
Natürlich macht mich das auch manchmal zornig, doch im Grunde vergiftet Hass und Zorn nur einen selber innerlich. Die Liebe
Jesus soll einen innerlich jedoch frei machen von solchen negativen Gefühlen.

Ich lehne es auch ab, dass Christen in Kriegen, Muslime oder andere töten.

Das dürfen Sie nämlich nach Ihrem Glauben gar nicht, die Muslime, Christen und Juden töten und umgekehrt.

Dann wieder denke ich, wenn diese Frauen ein Kopftuch tragen weiss ich wenigstens, dass Sie diese Religion haben.

Ein religiöses Zeichen (z. B. Kreuz) an einer Frau ist nicht so schlecht. Dann weiß ich als Mann wenigstens, dass ich eine
Gläubige Frau vor mir habe, für die ich mich als Gläubiger interessiere.

Würden die Musliminnen/Muslime den Glauben in Liebe ausleben, dann ist das mit dem Kopftuch auch nicht so schlimm.
Aber leider verdrehen sie vieles und legen es sich aus wie sie es haben möchten, um die Weltherrschaft des Islams anzustreben.
Es gibt jedoch auch viele weise Männer und Frauen im Islam, die erkennen, dass nur der Weg der Liebe und des Friedens die
Wahrheit ist und heilig.

Und wenn wir Christen den Glauben in Liebe ausleben, dann ist auch ein Kreuz um den Hals und in Schulen nicht schlimm.

Aber auch bei uns Christen verdrehen leider viele die Wahrheit der Bibel.

Ich bin für Religionsfreiheit, aber in Liebe und Frieden.

Wenn die Muslime Ihren Koran ernst nehmen, dann dürfen sie die Stellen nicht außer Acht lassen, wo Mohammed das Alte
Testament und das neue Testament anerkannt hat.

Die Muslime bekämpfen einen falschen Feind.

Mohammed hat somit auch die Juden und Christen anerkannt.

Die Muslime sollten sich nicht Gläubige als Feind aussuchen, die an Gott und Jesus glauben.

Der Feind des Glaubens ist doch wohl eher der Unglaube, nicht der etwas abweichende Andersglaube.

Es kommt der Tag, dann werden auch die Muslime erkennen, dass Jesus Christus der wahre Weg zu Gott ist, glaube ich.

Aber nicht mit Krieg und Einprügeln des Christentums.
Der Geist der Wahrheit wird über die Menschen kommen und alle werden Jesus Christus als den Erlöser/Messias erkennen.
Drum sollten auch wir Christen Frieden halten und die Liebe leben.
Gott selber macht alles andere und greift ein wenn nötig.
So steht es in der Bibel und die Bibel ist 100 % wahr und ich kann dem Wort Gottes und Jesus vertrauen.

Ich als Christ bin Pazifist.

Druck und Zwang ist immer der falsche Weg für Menschen.

Alles was ein Mensch macht muss freiwillig sein und freiwillig aus seinem Herzen kommen.


Der Koran sagt aus, dass Mohammed, die Schriften die vor dem Koran waren, als wahr anerkennt. Sowohl das Alte Testament und
auch das neue Testament. Mohammed selber hat also den wahren Gott Israel und den Sohn Gottes Jesus, der Christen anerkannt.

Was die Muslime daraus gemacht haben und machen, ist nicht der richtige Weg.
Genauso wie die Christen eine Zeit lang einen falschen Weg gingen durch Kreuzzüge.

In der Bibel steht wie ein Mann Gottes zu sein hat.
Liebe und Frieden ist ein Teil davon, und Liebe zur Frau und zu seinen Kindern. Das kann jeder nachlesen.

Jede Religion kann sich durch Jesus reinigen.
Jede Religion hat Sünde auf sich geladen. Und jeder Staat auch.
Nur Jesus Christus kann uns alle von der Sünde befreien und die Welt heilen.

Mohammed hat Jesus nicht abgelehnt und nich verworfen, weil er seine göttliche Macht erkannte.

Warum töten Muslime, Christen und Juden, wenn Mohammed die Schriften der Juden und Christen anerkennt?

Wenn Mohammed diese Schriften als wahr anerkannt hat, dann sind auch die Muslime und der Islam verpflichtet diese Schriften als
wahr anzuerkennen und unseren Gott und Jesus als wahr anzuerkennen.
Mohammed hat diese Schriften, Gott Israel und Jesus nicht verteufelt oder als falsch seinen Gläubigen übermittelt.
Bei allem Respekt vor dem Glauben, leider ist der Islam und die Muslime auf einem falschen Gottesweg.
Nie ist Krieg, Zwang, Gewalt und Mord der richtige Weg bei Gott.
Wir in Deutschland haben doch damit Erfahrung genug gesammelt, besonders in der Nazizeit, und durch so eine negative
Erfahrung, sind wir fast alle Pazifisten geworden und eines der tolerantesten Länder der Welt.

Und unser Jesus hat die Liebe gepredigt. Daran kann ja wohl nichts falsch sein, was Muslime oder Juden bekämpfen müssten.
Die Liebe ist das höchste Gebot bei allen mir bekannten Religionen. Auch im Islam.
Jede Religion sucht ihre Vollkommenheit in der Liebe und im Weg der Liebe.
Die Liebe ist der Weg und das Ziel.

Aber durch Krieg und Mord erreichen Gläubige nie das Ziel der Liebe.
Weder Christen, noch Juden, noch Muslime und auch andere Religionen nicht.

Nur durch Vergebung und Umkehr auf den Weg der Liebe und des Friedens, kann eine Versöhnung stattfinden und die Erkenntnis
die wahre Religion gefunden zu haben.

Anstatt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, sollten die Religionen bestrebt sein, zum wohle aller Menschen die wahre und
richtige Religion zu finden.

Und ich glaube als Christ, der sich zu Jesus Christus bekennt, dass dieser wahre Glaube nur Jesus Christus selber sein kann, also
Christ sein oder werden.

Das ist aber noch lange kein Grund dass ich nun getötet werde oder angefeindet, oder dass ich andere töte oder anfeinde.

Ich bin Christ und gehe den Weg der Liebe Jesus.

Und man soll mich bitte diesen Weg gehen lassen und mich so akzeptieren.

Ich will nicht zu einem agressiven Mann/Menschen therapiert werden, nur um in eine lieblose, unmenschliche, unterdrückende,
unsoziale, gewalttätige Welt noch rein zu passen, die nach meiner Meinung einen falschen Weg geht.

Natürlich ist nicht alles schlecht in der Welt. Es gibt so viel gutes. Was gut ist soll auch erhalten bleiben, und was schlecht ist kann
man ändern oder abschaffen.
Und es gibt auch so viel gute Menschen die es wert sind geliebt zu werden und wo ich froh bin und dankbar, dass sie leben und
dass ich sie kennen lernen durfte oder darf. Diesen Menschen wünsche ich und gönne ich nur das Beste und Liebe und Glück und
Gesundheit.

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Der Koran bestätigt die Bücher, die vor ihm waren. Wir glauben an die Schriften, die von Gott an Mose, an Jesus und an alle
Propheten gegeben worden sind. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen Sure 2,130 u. 285. Mohammed sagte: Ich
bestätige die Schriften, die vor mir waren, in ihnen ist Licht und Gnade. Sure 10,38. Wenn ihr im Zweifel seid über mich, sollt ihr
euch in den Büchern, die vor mir gegeben sind erkundigen Sure 10,94.
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Heilige Kriege gibt es nicht!
Krieg ist immer unheilig!

Jesus sagte, dass man die Bibel in einem Satz zusammen fassen kann und man dann das Wort erfüllt:
Liebe Deinen Gott und liebe Deinen Nächsten!

Wahrscheinlich muss jeder einzelne erst wieder lernen richtig zu lieben.
Da schließe ich mich vollkommen mit ein.

Möge Jesus mir dabei helfen.

Einen schönen Tag wünsche ich allen in der Liebe Jesus Christus.
Und uns allen, Christen, Juden und Muslimen, eine Welt in Frieden und Liebe im wahren Glauben.

Mir freundlichen Grüssen

Bernd Chrostek