Newsnational |
Montag, 07.08.2023 | Drucken |
v.l.n.r.: Botschafter Khalid Fathalrahmane, Leiter des ICESCO-Zentrums für zivilisatorischen Dialog, Abdassamad El-Yazidi, Generaldirektor von Mouatana, Dr. Salim Al-Malik, Generaldirektor von ICESCO und Robert Dölger, Botschafter Deutschlands in Marokko
v.l.n.r.: Botschafter Khalid Fathalrahmane, Leiter des ICESCO-Zentrums für zivilisatorischen Dialog, Abdassamad El-Yazidi, Generaldirektor von Mouatana, Dr. Salim Al-Malik, Generaldirektor von ICESCO und Robert Dölger, Botschafter Deutschlands in Marokko
|
ICESCO und das Deutsche Institut für Dialog und Verständigung „Mouatana“ unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Im Rahmen des internationalen Seminars „Deutschland und die islamische Welt: Verständigung und Entwicklung“ wurde in Rabat, Marokko, der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit gelegt
Das Abkommen wurde im Rahmen der internationalen Konferenz „Deutschland und die islamische Welt: Verständigung und Entwicklung“ im ICESCO-Hauptquartiert in Rabat, Marokko, vom Leiter des ICESCO-Zentrums für zivilisatorischen Dialog, Botschafter Khalid Fathalrahman, und vom Generaldirektor von Mouatana, Abdassamad El-Yazidi, unterzeichnet. El-Yazidi brachte in seiner Rede die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den Kulturen zum Ausdruck, um ein friedvolles Zusammenleben der Völker aufrechtzuerhalten sowie neue Horizonte für einen gemeinsamen Austausch zu erschließen.
Unterzeichnung des Abkommens zwischen ICESCO und Mouatana
|
Unterzeichnung des Abkommens zwischen ICESCO und Mouatana
Das internationale Seminar wurde mit einer Ansprache des ICESCO-Generaldirektors Dr. Salim Al-Malik eröffnet, der die Errungenschaften der Beziehung zwischen der islamischen Welt und Deutschland lobte. Insbesondere das arabisch-islamische Erbe, das dem Okzident durch deutsche Orientalisten zugänglich gemacht wurde, stellt einen wegweisenden Ansatz zur Festigung der beiden Kulturen dar. Auch der Botschafter Deutschlands in Marokko, Robert Dölger, betonte in seiner Rede die aus der deutschen Orientalistik gewonnenen Erkenntnisse und Perspektiven auf die arabische Welt, die als Brückenbauer zwischen den Kulturen dienen.
Dr. Abdelmalek Hibaoui stellt sein Buch vor
|
Dr. Abdelmalek Hibaoui stellt sein Buch vor
Das Buch „Deutscher Orientalismus: Studie über Entstehung, Entwicklung und die Forschungsbereiche“ von Dr. Abdelmalek Hibaoui, Leiter der Abteilung für interreligiösen Dialog am Mouatana-Institut, liefert hierfür das Fundament des Abkommens, das kürzlich von der ICESCO veröffentlicht wurde.
Ziel der künftigen Zusammenarbeit ist die Durchführung gemeinsamer Projekte, Workshops und Initiativen zur Stärkung des kulturellen Austauschs, der Koexistenz und des gegenseitigen Respekts zwischen Deutschland und der islamischen Welt. Zudem sieht das Abkommen auch gegenseitige Besuche durch Vertreter von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft vor.
In den Medien stieß die Kooperationsvereinbarung auf ein breites Echo und wurde international rezipiert. Die positive Resonanz deutet auf die vielversprechende Kooperation der beiden Organisationen hin und ebnet den Weg für die fruchtvolle Zusammenarbeit zwischen den Ländern
|
|
Hintergrund/Debatte
Mein Austritt aus der CDU -Eine Entscheidung des Gewissens- Aladdin Beiersdorf-El Schallah, Stv. Vorsitzender ZMD-NRW, Stadtverordneter Sankt Augustin und ehemalige dortige Stadtverbandsvorsitzender erklärt detailliert seine Beweggründe ...mehr
Extreme bis extremistische Einstellungen in Deutschland auf dem Vormarsch mit Spiegelung in der Politik und Medien ...mehr
Langes KNA-Interview: Der neue Vorsitzende des Zentralrats der Muslime über sein Amt ...mehr
Bochum ehrt Ahmed Aweimer zum 70. Geburtstag ...mehr
Aiman Mazyek kommentiert das Verbot der Imam Ali Moschee: "Blaue Moschee - Islamisches Zentrum in Hamburg ...mehr
Der Koran – 1400 Jahre, aktuell und mitten im Leben
Marwa El-Sherbini: 1977 bis 2009
|